Anschrift

Gerd Beyer, Steuerberater, Dipl.-Betriebswirt (FH),

Welserstrasse 14, 91207 Lauf a.d. Pegnitz

Telefon: 09126 / 298540 Fax: 09126 / 298541
E-Mail:info@stb-beyer.de  
Internet: www.stb-beyer.de


Allgemeine Informationspflichten gem. § 6 TDG

Gerd Beyer ist Mitglied der Steuerberaterkammer Nürnberg

Anschrift: Steuerberaterkammer Nürnberg,  Körperschaft des

öffentlichen Rechts, Karolinenstrasse 28, 90402 Nürnberg

Tel. 0911 / 94626-0, Fax 0911 / 94626-30, www.stbk-nuernberg.de

USt-ID: DE204315412


Die gesetzliche Berufsbezeichnung Steuerberater wurde in der Bundesrepublik Deutschland, Bundesland  Bayern verliehen.

Der Berufsstand der Steuerberater unterliegt im Wesentlichen den nachstehenden berufsrechtlichen  Regelungen:
         - Steuerberatungsgesetz (StBerG),
         - Durchführungsverordnung zum Steuerberatungsgesetz (DVStB),
         - Berufsordnung (BOStB),
         - Steuerberatergebührenverordnung (StBGebV).

Die berufsrechtlichen Regelungen können auf der Internetseite der Bundersteuerberaterkammer (www.bstbk.de) unter “Ihr Steuerberater/Berufsrecht” eingesehen werden.

Die Berufshaftpflichtversicherung besteht bei der R+V Allgemeine Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, 65189 Wiesbaden. Der räumliche Geltungsbereich des Versicherungsschutzes umfasst Tätigkeiten in den Mitgliedsstaaten der EU.

Haftungsausschluß

Die Inhalte dieser Website, insbesondere steuerlicher Art, werden mit höchster Sorgfalt recherchiert. Gleichwohl übernimmt der Anbieter keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Informationen. Insbesondere sind die Informationen allgemeiner Art und stellen keine Steuerberatung dar.

 

Online-Streitbeilegung

 

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit. Die Plattform finden Sie unter https://webgate.ec.europa.eu/odr/
Seit dem 9. Januar 2016 gelten aufgrund der sogenannten ODR-Verordnung (EU-Verordnung 524/2013) neue Informationspflichten für Betreiber von Internetseiten, von denen unter Umständen auch Steuerberater betroffen sein können.
Die ODR-Verordnung regelt die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten. Hierfür hat die Europäische Union seit dem 15. Februar 2016 eine Online-Streitbeilegungs-Plattform („OS-Plattform“) bereitgestellt, zu der Anbieter von Online- Dienstleistungsverträgen gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-Verordnung unter Angabe der eigenen E-Mail-Adresse auf ihrer Homepage verlinken müssen.
Steuerberatungsverträge mit Verbrauchern sind Dienstleistungsverträge im Sinne der Verordnung. Hinweispflichtig sind somit Steuerberater, die – zumindest auch – Online-Dienstleistungsverträge mit Verbrauchern eingehen. Die Definition des Online- Dienstleistungsvertrages ergibt sich aus Art. 4 Abs. 1e ODR-Verordnung. Danach ist ein „Online-Kaufvertrag oder Online- Dienstleistungsvertrag ein Kauf- oder Dienstleistungsvertrag, bei dem der Unternehmer oder der Vermittler des Unternehmers Waren oder Dienstleistungen über eine Webseite oder auf anderem elektronischen Weg angeboten hat und der Verbraucher diese Waren oder Dienstleistungen auf dieser Webseite oder auf anderem elektronischen Weg bestellt hat.“
Erfasst werden somit nicht nur Online-Dienstleistungsverträge, die über die Internetseite der Kanzlei angebahnt werden, sondern auch Dienstleistungsverträge, die „auf einem anderen elektronischen Weg“ angeboten werden. Art. 4 Abs. 1g ODR- Verordnung definiert „elektronischer Weg“ als ein „elektronisches Verfahren zur Verarbeitung (einschließlich digitaler Kompression) und Speicherung von Daten, die vollständig über Kabel, Funk oder auf optischem oder anderem elektromagnetischem Weg gesendet, übermittelt oder empfangen werden“. Hierzu gehört somit nicht nur ein entsprechendes Angebot an Verbraucher über die Internetseite der Kanzlei, sondern zum Beispiel auch ein Vertragsschluss per E-Mail.

 

Informationspflichten nach dem Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG)

Es besteht keine Bereitschaft oder Verpflichtung an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle im Sinne des § 2 des Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG) teilzunehmen. Zur Vermittlung kann sich bei Streitigkeiten an die Steuerberaterkammer Nürnberg, deren Kontaktdaten im Impressum hinterlegt sind, gewand werden.


Allgemeine Auftragsbedingungen

1. Umfang und Ausführung des Auftrags
Der mir erteilte Auftrag bestimmt die von mir zu erbringende Leistung. Der Auftrag wird von mir nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Berufsausübung ausgeführt. Bei meinen Auftragsausführungen werde ich die vom Auftraggeber genannten Tatsachen, insbesondere Zahlenangaben, als richtig zugrunde legen. Soweit ich Unrichtigkeiten feststelle, werde ich darauf hinweisen. Die Prüfung der Richtigkeit, Vollständigkeit und Ordnungsmäßigkeit der übergebenen Unterlagen und Zahlen, insbesondere der Buchführung und Bilanz, gehört nur zum Auftrag, wenn dies schriftlich vereinbart ist. Der Auftrag stellt keine Vollmacht für die Vertretung vor Behörden, Gerichten und sonstigen Stellen dar. Sie ist gesondert zu erteilen.

2. Verschwiegenheitspflicht
Ich bin nach Maßgabe der Gesetze verpflichtet, über alle Tatsachen, deren ich im Zusammenhang mit der Ausführung des Auftrags Kenntnis gelange Stillschweigen zu bewahren, es sei denn, dass mein Auftraggeber mich schriftlich von dieser Verpflichtung entbindet. Die Verschwiegenheitspflicht besteht auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort. Die Verschwiegenheitspflicht besteht im gleichen Umfang auch für meine Mitarbeiter. Die Verschwiegenheitspflicht besteht nicht, soweit die Offenlegung zur Wahrung meiner berechtigten Interessen erforderlich ist. Ich bin auch insoweit von der Verschwiegenheitspflicht entbunden, als ich nach den Versicherungsbedingungen meiner Berufshaftpflichtversicherung zur Information und Mitwirkung verpflichtet bin. Gesetzliche Auskunfts- und Aussageverweigerungsrechte nach § 102 AO, § 53 StPO, § 383 ZPO bleiben unberührt.

3. Mitwirkung Dritter
Meine Kanzlei ist berechtigt, zur Ausführung des Auftrags Mitarbeiter und fachkundige Dritte heranzuziehen. Bei der Mitwirkung von fachkundigen Dritten habe ich dafür zu sorgen, dass diese sich zur Verschwiegenheit entsprechend Nr. 2 Satz 1 verpflichten. Ich bin berechtigt, allgemeinen Vertretern (§ 69 StBerG) sowie Praxistreuhändern (§ 71 StBerG) im Falle ihrer Bestellung Einsichtnahme in die Handakten i.S.d. § 66 Abs. 2 StBerG zu verschaffen.

4. Mängelbeseitigung und Streitbeilegung
Sollten die erbrachten Leistungen meiner Kanzlei mit Mängel behaftet sein, hat der Auftraggeber Anspruch auf deren Beseitigung, wobei zunächst meiner Kanzlei Gelegenheit zur Nachbesserung zu geben ist. Es besteht keine Bereitschaft oder Verpflichtung an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle im Sinne des § 2 des Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG) teilzunehmen. Zur Vermittlung kann sich bei Streitigkeiten an die Steuerberaterkammer Nürnberg, Karolinenstr. 28, 90402 Nürnberg, Tel. 0911/946260, gewandt werden.

5. Haftung
Ich hafte für eigenes sowie für das Verschulden meiner Erfüllungsgehilfen. Der Anspruch des Auftraggebers gegen mich auf Ersatz eines nach Satz 1 fahrlässig verursachten Schadens wird auf 1.000 000,00 EUR (in Worten: eine Million - EURO) begrenzt.

6. Pflichten des Auftraggebers
Der Auftraggeber ist zur Mitwirkung verpflichtet, soweit es zur ordnungsgemäßen Erledigung des Auftrags erforderlich ist. Insbesondere hat er mir unaufgefordert alle für die Ausführung des Auftrags notwendigen Unterlagen vollständig und so rechtzeitig zu übergeben, daß mir eine angemessene Bearbeitungszeit zur Verfügung steht. Entsprechendes gilt für die Unterrichtung über alle Vorgänge und Umstände, die für die Ausführung des Auftrags von Bedeutung sein können. Der Mandant ist verpflichtet, alle meine schriftlichen und mündlichen Mitteilungen zur Kenntnis zu nehmen und bei Zweifelsfragen Rücksprache zu halten. Der Auftraggeber hat alles zu unterlassen, was meine Unabhängigkeit beeinträchtigen könnte. Der Auftraggeber verpflichtet sich, meine Arbeitsergebnisse nur mit meiner schriftlicher Einwilligung weiterzugeben, soweit sich nicht bereits aus dem Auftragsinhalt die Einwilligung zur Weitergabe an einen bestimmten Dritten ergibt.

 

7. Urheberrechtsschutz

Meine erbrachten Leistungen stellen mein geistiges Eigentum dar und sind damit urheberrechtlich geschützt. Die Weitergabe meiner Arbeitsergebnisse ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung zulässig. Davon ausgenommen ist die bestimmungsgemäße Verwendung.


8. Bemessung der Vergütung
Meine Vergütung (Gebühren und Auslagenersatz) für meine Berufstätigkeit nach § 33 StBerG bemisst sich nach der Gebührenverordnung für Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften, es sei denn, hiervon abweichend wurde eine gesonderte Vergütungsvereinbarung (z.B. Pauschalhonorar) schriftlich vereinbart. Für Tätigkeiten, die in der Gebührenverordnung keine Regelung erfahren (z. B. § 57 Abs. 3 Nr. 2 und 3 StBerG), gilt die vereinbarte Vergütung, anderenfalls die übliche Vergütung (§612 Abs. 2 und § 632 Abs. 2 BGB).

9. Beendigung des Vertrags
Der Vertrag endet durch Erfüllung der vereinbarten Leistungen, durch Ablauf der vereinbarten Laufzeit oder durch Kündigung. Der Vertrag endet nicht durch den Tod, durch den Eintritt der Geschäftsunfähigkeit des Auftraggebers oder im Falle einer Gesellschaft durch deren Auflösung. Nach Beendigung des Mandatsverhältnisses sind die Unterlagen in meiner Kanzlei abzuholen.

10. Aufbewahrung, Herausgabe und Zurückbehaltungsrecht von Arbeitsergebnissen und Unterlagen
Ich werde die Handakten auf die Dauer von sieben Jahren nach Beendigung des Auftrags aufbewahren. Diese Verpflichtung erlischt jedoch schon vor Beendigung dieses Zeitraums, wenn ich den Auftraggeber schriftlich aufgefordert habe, die Handakten in Empfang zu nehmen und der Auftraggeber dieser Aufforderung binnen sechs Monaten, nachdem er sie erhalten hat, nicht nachgekommen ist. Zu den Handakten im Sinne dieser Vorschrift gehören alle Schriftstücke, die ich aus Anlass meiner beruflichen Tätigkeit von dem Auftraggeber oder für ihn erhalten habe. Dies gilt jedoch nicht für den Briefwechsel zwischen mir und meinen Auftraggeber und für die Schriftstücke, die dieser bereits in Urschrift oder Abschrift erhalten hat, sowie für die zu internen Zwecken gefertigten Arbeitspapiere. Meine Kanzlei kann die Herausgabe meiner Arbeitsergebnisse und der Handakten verweigern, bis ich wegen meiner Gebühren und Auslagen befriedigt bin.

11. Anzuwendendes Recht und Erfüllungsort
Für den Auftrag, seine Ausführung und die sich hieraus ergebenden Ansprüche gilt nur deutsches Recht. Erfüllungsort ist der Ort meiner beruflichen Niederlassung Lauf a.d. Pegnitz.

12. Wirksamkeit bei Teilnichtigkeit
Falls einzelne Bestimmungen dieser Auftragsbedingungen unwirksam sein oder werden sollten, wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen dadurch nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine gültige zu ersetzen, die dem angestrebten Ziel möglichst nahe kommt.